BLEIB 1 (unangeleint, die Leine ist beim Hundeführer)
Bei Bleib 1 verwenden Sie weder Leine noch Halsband.
Beispiele:
BLEIB 2 (mit am Boden liegender Leine, der Hund ist nicht angeleint)
Bei Bleib 2 "Bleib, es folgt eine Aufgabe" benutzen Sie die Leine als passives Signal mit Symbolcharakter. Sie signalisieren dem Hund, dass jetzt eine Aufgabe folgt und ermöglichen ihm, sich darauf einzustellen. Er wird gern warten, ansonsten fällt das Apportieren aus. Als Symbol codiert die auf dem Boden abgelegte Leine:
BLEIB 3 (mit angelegtem Halsband, Leine und Gegenstand)
Bei Bleib 3 "Bleib, bis ich dich abhole" definieren Sie die für den Hund verständliche Symbolik über das angelegte Halsband mit angeklickter, auf dem Boden liegender Leine und einem Gegenstand (Tasche, Rucksack, Jacke, Hut, etc.).
Eine einfache Möglichkeit, dem Hund die Zeitspanne der Verweildauer zu vermitteln. Der Hund wird bei dieser Übung niemals abgerufen oder geschickt. Er wartet im sicheren "grünen Bereich" vertrauensvoll und zuverlässig auf Sie, bis Sie ihn wieder abholen.
Den grünen Bereich können Sie anfangs zusätzlich positiv verstärken,indem Sie immer wieder etwas Futter auf den Gegenstand legen.
Freudig und freiwillig schlüpft der Hund durch die Halsung
- aktive Leinensignale
Leine verkürzen - Leinenbremse (Ankündigung Anhalten / Richtungswechsel)
Leinen-Sitz-Signal = Hilfssignal
- passive Leinensignale mit Symbolbedeutung
Bleib 2
Bleib 3
Ruhe - Fuß auf der Leine
Quelle: Der Hund an der Leine
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Andreas Stieb
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